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Profil

 

Natürliches und gesundes Bauen von Anfang an

 

Mit dem Sägewerk wollen wir an unsere Unternehmensphilosophie anknüpfen, möglichst allumfänglich Leistungen am Bau anzubieten. Von der ersten Idee bis zum letzten Stein – oder in diesem Fall bis zum fertigen Dielenboden, zur Küchenfront oder zum sonstigen individuellen Traum aus Holz.

 

 

Holzverarbeitung mit Historie

 

Der Name „Harkenpinn” geht dabei auf die traditionsreiche Geschichte des Familienunternehmens zurück. Denn hier werden seit langer Zeit in Handwerksarbeit Holz-Harken hergestellt, deren besondere Qualität auch heute noch geschätzt wird. Viele Maschinen, wie z.B. die zur Herstellung der Harkenpinns (der Zinken der Harke), wurden dabei selbst entwickelt. Wir möchten dieses schwindende Handwerk bewahren und auch in Zukunft weiterführen.

Da wir individuell für Sie fertigen und jedes Stück ein echtes Unikat ist, würden wir uns sehr freuen mit Ihnen gemeinsam die Rohware, also das Holz für Ihr Produkt auszuwählen. So können wir anhand von Mustern und Werkstücken zum Beispiel auch die Oberflächenbeschaffenheit besprechen. Es ist uns gerade bei unseren Naturprodukten wichtig, dass Sie sich ein Bild von der Beschaffenheit des Holzes machen können. Wir laden Sie ganz herzlich in unser historisches Sägewerk nach Delbrück ein!

Das Holz für unsere Produkte stammt direkt aus der Region. Wir beziehen es aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und von alten Höfen, die seit Generationen vorausschauend nachpflanzen. Die Stämme werden einzeln ausgewählt, der Fällzeitpunkt nach den Mondphasen ausgewählt. Bis das fertige Produkt unsere Werkstatt verlässt vergehen oftmals zwei oder mehr Jahre, denn wir trocknen unser Holz schonend an der Luft. Unsere Erfahrenen Handwerker arbeiten sorgfältig nach traditionellen Handwerkstechniken. Freuen Sie sich auf ein echt gutes Naturprodukt!

 

 

125 Jahre „Harkenpinn“-Eine Chronik

Nach der Übernahme des Sägewerks „Harkenpinn” im Oktober 2019, haben wir uns einmal genauer mit der Geschichte des Werkes auseinandergesetzt. Voller Überraschung stellten wir fest, dass der Grundstein für seine Geschichte bereits im Jahr 1895 gelegt wurde – was inzwischen ganze 125 Jahre zurück liegt! Ein Grund mehr, sich einmal genauer mit der Historie des Sägewerks zu befassen:

Die Geschichte des Sägewerks Böddeker beginnt im Jahr 1895. Der junge Johannes Böddeker, geboren 1860 und Großvater von Hubert Böddeker, pachtet das Sägewerk Köring. Er widmet sich neben der Entwicklung und Optimierung der Holzharke, welche bis heute im Design nahezu unverändert ist, unter anderem der wassergetriebenen Bauholzproduktion. Die Antriebkraft liefert der nahegelegene Haustenbach und ermöglicht zudem den Anschluss einer Ölmühle. All dies geschieht am alten Standort des Sägewerks, dem heutigen Lagerplatz von Westerhortstmann, welcher ca. 300m Luftlinie vom heutigen Standort, der Lippstädter Straße 11 in Delbrück entfernt liegt. Der Betrieb dort findet zunächst ein jähes Ende, als der Pachtvertrag 1925 von Herrn Dr. Köring beendet wird.

Der junge Johannes lässt sich jedoch nicht davon beirren und errichtet am heutigen Standort, der Lippstädter Straße 11 unter anderem ein Wohnhaus in Fachwerk-Bauweise mit Stallungen, eine Remiese und eine kleine Holzwerkstatt, in der er seine Harkenpinnproduktion fortsetzten kann. Johannes Sohn Heinrich Böddeker, geboren 1913, tritt in die Fußstapfen seines Vaters. Er lernt und arbeitet zwischen 1946 und 1964 im Sägewerk Köring. Zudem erlernt er von seinem Vater die Herstellung der Holzharken und produziert diese in Eigenregie und auf eigene Rechnung.  Im Jahr 1964 zahlen sich die Anstrengungen aus. Das Geschäft mit den Holzharken floriert und wird zudem um weitere Werkzeugstiele erweitert. Dies nimmt Heinrich Böddeker zum Anlass, den Standort an der Lippstädter Straße 11 um eine Gattersäge zu erweitern.  Die Geburtsstunde des Sägewerks Böddeker ist gekommen und die Geschichte unserer heutigen Säge beginnt. Doch die Säge sollte nur der Anfang sein.  Es folgen Entwicklungen eigener Maschinen für die vorserielle Produktion der Holzharken und Stiele. Zugleich beginnt Heinrichs Adoptivsohn und unser Vorgänger Hubert Böddeker seine Ausbildung. Dieser leitet das Werk bis zum Jahr 2018. Die Harkenpinne als beständiges Aushängeschild der Böddekers, verschafften dem Sägewerk Bekanntheit und im Volksmund den Namen „Harkenpinn”.

Wir als Gröne Unternehmensfamilie sind stolz darauf, ein so traditionsreiches Werk übernehmen zu dürfen. Wir freuen uns darauf, die mittlerweile 125-jährige Geschichte weiter fortzuführen!

 

 

 

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