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Fachwerkhaus am Kirchplatz 

Nach der Giebelinschrift wurde das schmale Fachwerkhauses am Kirchplatz in Delbrück vom ersten Vikar der Gemeinde Delbrück im Jahre 1749 errichtet. Dieses Haus bildete zusammen mit den anderen den Kirchplatz umgebenden Fachwerkbauten die Kirchburg zu Delbrück.

Wie die meisten Gebäude am Kirchplatz, ist dieses Gebäude grenznah mit keilförmigem Grundriss errichtet worden. Lediglich eine schmale Gasse befindet sich rechts und links des giebelständigen Gebäudes.

Das Gefüge des Gebäudes ist noch nahezu in seiner ursprünglichen Form erhalten. Die rückwärtige Giebelwand ist durch eine massive Backsteinwand ersetzt worden. Diese Umbaumaßnahme könnte mit einigen weiteren Maßnahmen im Inneren einhergegangen sein. So zum Beispiel wurde das Treppenhaus mit der langen, gradläufigen Treppe vermutlich Anfang des letzten Jahrhunderts erneuert. Die Treppe, wie auch die Fliesen im Flur, sind mit Ornamenten des Jugendstils verziert.

2014 wurde das Haus von Herr B erworben. Um den heutigen Wohnbedürfnissen nachzukommen wurden einigen Änderungen im Grundriss durchgeführt und das Dachgeschoss ausgebaut. Neben den Umbauarbeiten waren aufwendige Instand- und Reparaturarbeiten notwendig. Diese sind auf hohem denkmalpflegerischem Niveau ausgeführt worden.

Entstanden ist ein Stadthaus in dem es gelungen ist, durch einen schlichten und zurückhaltenden Umgang mit neuen Elementen und Materialien, den ganzen Charme der alten Bausubstanz zu entfalten.

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