Mitten im gewachsenen Ortskern Ostwestfalens entsteht eine neue Lagerhalle. Dafür wurde ein leerstehendes, baufälliges Gebäude zunächst zurückgebaut.
Die gestalterische Herausforderung bestand vor allem darin, das große Bauvolumen sensibel in die bestehende Bebauung einzufügen – ohne dabei aufdringlich zu wirken. Gleichzeitig wurden die örtlichen Gegebenheiten, insbesondere die stark ansteigende Topografie, geschickt in das Raumkonzept integriert.
Entstanden ist eine markante Architektur, die die Lagerflächen über drei Ebenen staffelt. Das sichtbare Holztragwerk nimmt Bezug auf die klassische Industriearchitektur des frühen 19. Jahrhunderts und wird durch moderne Materialien in die heutige Zeit übersetzt.